Raum für Kunst & (er)Leben!

Wir bieten Raum und Zeit um Kunst zu begegnen, für Kommunikation, Neues zu sehen und auch zu entwickeln, Kunst zu machen und in einem wertschätzenden Rahmen zu präsentieren.
Neben Ausstellungen fördern wir den Austausch vor allem durch Symposien, Gespräche mit Kunstschaffenden und artist-in-residence-Projekte, die für das interessierte Publikum geöffnet werden.

In diesem Jahr feiert unser Kunstort 20 Jahre - und so wollen wir 2024 den Schwerpunkt auf unsere Künstlerresidenzen und das 15. internationale Kunstsymposium ATELIERPROJEKT legen.

Wir freuen uns auf das fünfte air.nettetal mit Anett Frontzek (Dortmund).

Anett Frontzek untersucht urbane, architektonische, geologische oder soziologische Strukturen mit den Medien der Zeichnung, des Papierschnittes und in Installationen. Seit 1993 wird ihre künstlerische Arbeit, deren wesentliches Merkmal ortsbezogene Recherchen und ihre künstlerische Transformation sind, durch zahlreiche Preise und Stipendien gefördert.

Anett Frontzeks Arbeiten sind in öffentlichen Sammlungen u.a. in der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, im Victoria and Albert Museum in London, im MoMA New York und in der Achenbach Foundation for Graphic Art im Fine Arts Museums of San Francisco vertreten.

Die freiberufliche Künstlerin studierte an der Kunsthochschule Kassel Freie Kunst, verlegte 2009 ihr Kasseler Atelier ins Künstlerhaus Dortmund, ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund, kuratiert Ausstellungen und engagiert sich in Mentoringprogrammen in NRW und Mecklenburg-Vorpommern.

Man könnte Anett Frontzeks Vorgehen als das einer Forscherin in der Welt der Kartografie bezeichnen.
In ihren Arbeiten untersucht sie systematisch urbane, architektonische, geologische, soziologische oder
biologische Systeme und Strukturen. 
Oftmals dienen kartographische Quellen als Ausgangsmaterial und wissenschaftliches oder statistisches Material kennzeichnet den Ausgangspunkt ihrer thematischen Fragestellungen. Frontzek erfindet nichts, sie geht strikt von der systematischen Bestandsaufnahme örtlicher Gegebenheiten aus, individualisiert und erweitert diese aber durch persönliche Erkundungen, Fundstücke, Fotos und Gespräche vor Ort.

Hier ein paar Eindrücke und Ausstellungsansichten:

Fotos: Maximilian Kandora (Foto 1) und A. Frontzek

Mehr Informationen über die Künstlerin und ihre Arbeit finden Sie auf ihrer Website.

2024 feiern wir 20 Jahre Kunstort Busch 8